Bei den Kühen

Außenladung im Maisfeld

Was macht ein Segelflieger, der nur noch wenig Luft unterm Rumpf und keinen Motor hat? Er landet einfach.
Viele Wiesen und Äcker sind dazu bestens geeignet.

Der Pilot macht sich schon mit ausreichend Höhe einen Überblick über die Situation: Woher
kommt der Wind? Wie verläuft das Gelände? Wo sind Stromtrassen? Gibt es dort unten niedrige Zäune, oder kleine Gräben?

Er wird sich ein passendes Landefeld suchen, und wie auf einem Flugplatz landen.

Doch wie kommt danach das Segelflugzeug wieder in den Hangar?
Für jedes Flugzeug haben wir einen Spezialanhänger, um es transportieren zu können. Die Vereinskameraden holen damit den Piloten samt Segelflugzeug wieder sicher nach Hause. Je nach Flugzeugtyp ist es mit 3 – 5 Mann in einer Viertelstunde komplett verladen und gesichert.

Die Außenlandung „Bei den Kühen“ ist im Segelflugsport ein ganz normaler Vorgang. Die Erlebnisberichte sind interessanter Stoff für Fliegerlatein am Lagerfeuer (öfter im Fliegerstüberl) und bereichern den Sport auf eine ganz eigene Weise.

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